Mainpost 03.08.2021
Herlheim
4444 Euro für die Flutopfer
Wo immer Hilfe benötigt wird: Die Veteranenfreunde Herlheim sind bereit zu unterstützen, so gut es ihnen möglich ist. So hat die Clubleitung nach der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands beschlossen, Geld für die Betroffenen zu sammeln.
Zu diesem Zweck luden die Verantwortlichen des Clubs Mitglieder und Gäste auf den Dorfplatz zu einem zwangslosen, coronakonformen Beisammensein ein. Stärken konnten sich die Anwesenden mit von den Clubmitgliedern gespendeten Getränken und einem kleinen Imbiss. Nach eigenem Ermessen hatte dann jeder Besucher die Möglichkeit, eine Spende in die bereitgestellte Spendenbox zu werfen. Musikalisch wurden die Anwesenden dabei durch Erwin Pfister unterhalten, wofür er keine Gage verlangte. Dies nutzten einige große und kleine Besucher auch, um das Tanzbein zu schwingen.
Alle unsere Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen, sowohl was die Anzahl der Gäste wie auch die Spendensumme anbelangt", freut sich Clubleiter Ewald Kopp. Zu den Spenden in der Box kamen während und auch nach der Benefizveranstaltung noch unerwartet weitere Beträge dazu. Dafür bedankt sich Kopp ausdrücklich bei den Gymnastikfrauen, der Halem-Post und weiteren Einzelspendern, auch von auswärts. Letztendlich kam die sagenhafte Summe von 4444 Euro zusammen. Dieses Geld geht nun an eine kirchengemeindliche Stiftung in Ahrweiler unter die Schirmherrschaft von Pfarrer Jörg Meyrer.
Ausdrücklich bedankt sich Ewald Kopp in einer Pressemitteilung bei allen Clubmitgliedern und Helfern, sowie den Gästen aus Herlheim und Umgebung. Weiter gilt sein Dank Erwin Pfister für die Musik und Klara und Bertla Markert, die nach einem Regenschauer kurzentschlossen ihren Innenhof zur Verfügung stellten. "Es war ein wunderschöner Abend. Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele (nicht nur) Herlheimer durch ihr Kommen sich solidarisch gezeigt haben", ist Ewald Kopp begeistert vom Erfolg der Veranstaltung.