Aus drei mach eins

21.02.2018

Mainpost 21.02.2018

LINDACH
Aus drei mach eins

Aus „drei mach eins“ war die Devise, die sich auf die Verschmelzung von ehemals drei CSU-Ortsverbänden zu einem bezieht.
Die Ortsverbände Kolitzheim, Gernach und Lindach vereinigten sich bei der Gründungsversammlung im Gasthaus Schön in Lindach zum „CSU-Ortsverband Kolitzheim-Gernach-Lindach“.
Für die Verantwortlichen, CSU-Kreisvorsitzende Christine Bender aus Kolitzheim und Bürgermeister Horst Herbert zufolge, war dieser Zusammenschluss zwingend notwendig, weil jeder Ortsverband nur noch einstellige Mitgliederzahlen vorweisen konnte und die notwendigen Aktivitäten gegen Null sanken. Dies war auch der hohen Altersstruktur der Mitglieder geschuldet; kaum junge Mitglieder kamen neu dazu. Allerdings trat gerade bei der Gründungsversammlung der junge Student der politischen Wissenschaften, Felix Eberlein, in die Partei ein. Dieser Zustand der Lethargie konnte so nicht weitergehen, deshalb fusionierte man zu einem Verband, wobei innerhalb der Gemeinde Kolitzheim nun insgesamt nur noch fünf CSU-Ortsverbände bestehen.

Wieder mehr politische Begeisterung wecken Ziel des neuen Ortsverbandes ist es nun, mit neuen Ideen und Aktivitäten auf die Menschen zuzugehen, um einerseits neue Mitglieder zu gewinnen und andererseits wieder mehr politische Begeisterung zu wecken. Der neue Ortsverband weist eine Mitgliederzahl von immerhin 22 auf, wobei 17 bei der Gründungsversammlung anwesend waren.

Dies machte folglich auch Neuwahlen notwendig. Großen Wert legten die Verantwortlichen darauf, dass bei der Neubesetzung der Posten aus jedem Ort Mandatsträger in den Führungspositionen vertreten sind, damit die notwendige Identifikation der Mitglieder gewahrt bleibt. Zur Wahl stellten sich elf Personen. Alle wurden für ihr Amt in einer geheimen Abstimmung einstimmig gewählt und bilden nun den Führungszirkel des neuen Ortsverbands.

Das Ergebnis sieht wie folgt aus: Vorsitzender wurde Rudolf Bender, seine Stellvertreter sind Erwin Räth und Wilfried Seger, Schatzmeister wurde Robert Feldner und Schriftführer Felix Eberlein. Als Beiratsmitglieder fungieren Carolin Stengel, Alban Weilhöfer und Andreas Kraus, während Thomas Eberlein und Kurt Albert die Kasse prüfen. Als Delegierte in die Kreisvertreterversammlung werden Rudolf Bender, Christine Bender und Erwin Räth entsandt, Wilfried Seger, Carolin Stengel und Alban Weilhöfer halten sich hier als Ersatzdelegierte bereit.

Besuch in 130 Dörfern im Wahlkreis Barbara Becker, Unternehmensberaterin aus Wiesenbronn, nutzte die Gelegenheit, um sich als neue Direktkandidatin der CSU für die kommende Landtagswahl für den Wahlkreis Kitzingen-Schweinfurt/Süd vorzustellen. Sie möchte im kommenden Herbst als Nachfolgerin von Otto Hünnerkopf in das bayerische Parlament einziehen.
Ihr Herzensanliegen, sollte sie bei der Wahl erfolgreich abschneiden, lautet: Entwicklung des ländlichen Raumes. Sie wolle in der nächsten Zeit auf die Leute aus der Region zugehen, um zu erfahren, „wo der Schuh drückt“. Dabei ist es ihr Ziel, jedes der insgesamt 130 Dörfer in ihrem Wahlkreis wenigstens einmal zu besuchen, um es genauer kennenzulernen. Sie möchte dabei mit den Leuten vor Ort ins Gespräch kommen, wobei sie sich von ihrem Motto „Wenig versprechen, aber viel halten“ leiten lassen wolle.

 

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