Mainpost 26.07.2017
STAMMHEIM
Ein Weinfest, zwei Kronen
Gleich zwei Premieren stehen beim diesjährigen Stammheimer Straßenweinfest am Samstag und Sonntag, 29. und 30. Juli, an.
Zum einen ist es für die im Frühjahr gekrönte Weinprinzessin Annika Moller das erste eigene Weinfest als örtliche Repräsentantin. Zum Anderen trägt Stammheim erstmals als Heimatort der fränkischen Weinkönigin Silena Werner das Weinfest aus.
„Ein Weinfest – zwei Kronen“, heißt es damit heuer im Herzen des Weinortes rund um den idyllisch gelegenen Dorfweiher. Zur 35. und absolut einzigartigen Ausgabe des Festes laden die Weinhoheiten im Namen der Festgemeinschaft, bestehend aus Sportverein und Musikverein, alle Weinliebhaber und Freunde des Genusses in ihren Heimatort am Fuße des Eselsbergs ein. Eselsberg und Lerchenberg Am Samstag beginnt der Festbetrieb um 16 Uhr. Um circa 19 Uhr werden die Weinhoheiten samt Ehrengäste auf dem Festgelände Einzug halten, ehe dann sogleich Weinprinzessin Annika Moller zusammen mit der fränkischen Weinkönigin Silena Werner das Fest offiziell eröffnen wird
Auf der Bühne stehen an diesem Abend, wie sollte es auch anders sein, „Die Stammheimer“. Bei ihrem Heimspiel werden sie zunächst mit zünftiger Blasmusik ihrem Motto „von Ernst bis Mosh“ treu bleiben, bis am späteren Abend dann „Partyalarm“ angesagt sein wird.
Der Sonntag startet ab 11 Uhr zunächst mit einem Frühschoppen. Anschließend gibt es einen reichhaltigen Mittagstisch, zum Beispiel mit frischen Haxen vom Grill. Der Mittagstisch wird mit Blasmusik von den „Gelchsheimer Musikanten“ umrahmt. Ab 17 Uhr spielen zum Ausklang des Weinfests dann die „Gaudiprofis“ auf.
Weinprinzessin Annika Moller freut sich schon auf zahlreiche Gäste. Sie empfiehlt besonders die Weine der örtlichen Lagen Eselsberg und Lerchenberg zu probieren, und dabei den ganz persönlichen Lieblingswein zu finden. Die Bocksbeutelbar mit edlen Tropfen und einem Weincocktailangebot ist ebenso wieder geöffnet. Ein großes Essensangebot von deftiger Brotzeit bis hin zu Speisen vom Grill und vielen weiteren fränkischen Spezialitäten dürfte jeden auf seine Kosten kommen lassen. Kaffee und Kuchen ergänzen das Angebot. Der Eintritt an beiden Festtagen ist frei.