Frauenbund feiert den Weltgebetstag

05.04.2022

Mainpost 05.04.2022
Unterspiesheim

Frauenbund feiert den Weltgebetstag

"Ich allein weiß, was ich mit Euch vorhabe - so Gottes Spruch - Pläne des Friedens und nicht des Unglücks; ich will Euch Zukunft und Hoffnung geben". Dieses Bibelwort ist der Hintergrund für das Motto des Weltgebetstages 2022: "Zukunftsplan: Hoffnung." "Weltweit engagieren sich christliche Frauen über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg und setzen sich dafür ein, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. So wurde der Weltgebetstag in den letzten 130 Jahren zur größten Basisbewegung christlicher Frauen".

So wird auf der Homepage des Weltgebetstags der Weltgebetstag der Frauen beschrieben. Der Frauenbund Unter- und Oberspiesheim holte den Weltgebetstag, der sonst immer Anfang März stattfindet, jetzt nach. Notburga Friedl und Maria Brand hatten die Feier vorbereitet, in der man an die Frauen, die unter Gewalt und Ungerechtigkeit leiden, dachte und für sie betete. In den Gebeten und besinnlichen Texten, die von Frauen aus England, Wales und Nordirland vorbereitet worden waren, wurde der Überzeugung Stimme verliehen, dass Frauen, die sich für den Frieden und Menschenrechte einsetzen, einen wichtigen Beitrag dazu leisten können, dass die Welt zu einem sichereren und friedlicheren Ort wird.

Das Leitwort des Frauentags gibt der Hoffnung Ausdruck, dass Gott die Menschen auch im größten Leid nicht verlässt. Ein besonderes Gedenken und Gebet galt den Frauen und Kindern in der Ukraine und allen, die dort unsägliches Leid erfahren. Die Kollekte der Feier wird vom Frauenbund auf 300 Euro aufgestockt. Als Erinnerung an den Weltgebetstag der Frauen übergab Maria Brand an jede der Frauen eine kleine Tüte mit Tee, Fastengebäck und dem Spruch: "Gott hat einen Plan für Dich" und der Einladung, die Gemeinschaft zu pflegen, jemanden einzuladen, mit dem/ der man den Tee trinken und das Gebäck genießen kann. Dabei geht es nicht so sehr um das Gebäck, sondern um die Gemeinschaft, denn Gemeinschaft verbindet, stärkt und gibt Hoffnung.

Von: Erhard Scholl (Beauftragter f. Öffentlichkeitsarbeit, Pfarrgemeinderat PG St. Raphael Unterspiesheim)

 

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