Um 4 Uhr startete die erste Gruppe nach Dettelbach

05.08.2017

Mainpost 05.08.2017

 

GERNACH/ OBER-/ UNTERSPIESHEIM

Um 4 Uhr startete die erste Gruppe nach Dettelbach

Früh aufstehen mussten die 65 Frauen, Männer und Kinder aus Gernach, Ober- und Unterspiesheim, die an der gemeinsamen Dettelbach-Wallfahrt der drei Pfarreien teilnahmen. Die Unterspiesheimer starteten schon um 4 Uhr, die Gernacher um 4.30 Uhr. Die beiden Wallfahrtszüge trafen sich um 5 Uhr am Ortseingang von Kolitzheim. Die Wallfahrt stand unter dem Motto „Auf neuen und alten Wegen zur Mutter Gottes“. Pfarrer Thomas Amrehn marschierte den ganzen Weg nach Dettelbach mit. Die drei Vorbeterinnen der Wallfahrt, Alexandra Göbel, Anita Köhler und Inge Sternecker, hatten ansprechende Texte ausgewählt. Gläubige, die ein Gebetsanliegen hatten, konnten dies vor der Wallfahrt in eine „Fürbittbox“ in den Kirchen der drei Pfarreien legen. Die Wallfahrer nahmen diese Anliegen auf. Der Gesang der Pilger wurde von Musikern aus allen drei Orten unterstützt. Bei Escherndorf wartete Kaffee und Kuchen als Stärkung auf die Wallfahrer. Gute Geister hatten die Kuchen gespendet und den Kaffee gekocht. In Dettelbach wurden die Wallfahrer vom Gemeindereferenten Christof Becker begrüßt. Nach dem Einzug in die Wallfahrtskirche feierte Pfarrer Thomas Amrehn den Gottesdienst.
In seiner Predigt zitierte er das Gedicht „Alle Ampeln schalten auf Blau“. Darin heißt es „Die Straße ist jetzt frei für den Himmel, wenn ihr wollt, könnt ihr fliegen, wenn euch der Mut nicht fehlt.“ Der Kirchenchor der Pfarrei St. Georg in Scherfeld bei Eichstätt gestaltete den Gottesdienst mit. Die Kirchenmusikerin Barbara Dirsch leitete den Chor, der Dettelbach und Volkach als Ziel seines Jahresausflugs gewählt hatte. Pfarrer Amrehn dankte am Schluss des Gottesdienstes dem Chor und allen, die zum Gelingen der Wallfahrt beigetragen hatten. Es gab kräftigen Applaus für Inge Henkel und Rita Weiß, die die Wallfahrt organisiert hatten, die Musiker, die Helfer und den Chor. Nach dem Segen und dem Auszug aus der Wallfahrtskirche gab die Bläsergruppe „Die Steinzwicker“, ein Teil des Chores, ein Standkonzert vor der Kirche, zur Freude der Wallfahrer, die gerne zuhörten. „Es war eine wunderbare, harmonische Fußwallfahrt, die uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird“, so die Bilanz des Vorbereitungsteams.
 

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