Wie geht es weiter mit dem Frauenbund?

05.03.2018

Mainpost 05.03.2018

 

UNTERSPIESHEIM
Wie geht es weiter mit dem Frauenbund?

 

 „Wie geht es mit dem Frauenbund in Unter- und Oberspiesheim weiter?“ Diese Frage stellten Frauen aus dem Vorstandsteam, aber auch Pfarrer Thomas Amrehn und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Inge Henkel in ihren Dankesworten immer wieder.

 

Jüngere Frauen zögern im Frauenbund Mitglied zu werden, auch wenn sie es sehr zu schätzen wissen, dass der Frauenbund die Krabbelgruppe initiiert hat und begleitet.

 

Älteren Mitgliedern fällt es aus gesundheitlichen und Altersgründen zunehmend schwer, die geschätzten Angebote und die damit verbundene Gemeinschaft, wie Adventsfeiern, Faschingsveranstaltungen, Lauftreff, Pilates, zu besuchen.


Man war sich einig, dass es sicherlich einfacher wäre, den Einsatz für die Gemeinschaft und die Angebote des Frauenbundes einfach aufzugeben; damit würde aber ein wichtiges Element fehlen, um in den Orten Unterspiesheim und Oberspiesheim Gemeinschaft und Heimat erlebbar zu machen.

Dank galt auch den Austrägerinnen der Frauenbund-Zeitschrift „engagiert“, sowie denen, die den Mitgliedern, die krank sind, durch ihren Besuch zeigen, dass sie zur Gemeinschaft des Frauenbundes gehören und nicht vergessen sind, weil sie an den Veranstaltungen nicht mehr teilnehmen können.

Mit großem Applaus wurde die Entscheidung des aktuellen Vorstandsteams begrüßt, sich für die nächsten vier Jahre wieder zur Wahl zu stellen. So wurde das Vorstandsteam mit Maria Brand, Reinhilde Seufert und Barbara Heck im Amt bestätigt. Schriftführerin bleibt Marion Seufert, Annemarie Reisenbüchler verwaltet weiter die Kasse. Ingrid Wiehl und Rosemarie Greß wurden als Kassenprüferinnen wiedergewählt.


Der Frauenbund Unterspiesheim bietet einen bunten Strauß vielseitiger Angebote: Jeden Montag um 9 Uhr trifft man sich bei der Firma Tegut zum Nordic Walking, Dienstags findet sich sich die Krabbelgruppe im Gemeindezentrum. Bis April trifft sich der Handarbeitskreis donnerstags im Gemeindezentrum, die Handarbeiten werden am Ostermontag ausgestellt, Am 15. Mai beginnt um 18.30 Uhr an der Grotte im Friedhof die Maiandacht, die vom Frauenbund gestaltet wird.

Der Jahreshauptversammlung vorausgegangen war ein Wortgottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen. Das Land Surinam und die Situation dort wurde in diesem Gottesdienst in den Blick genommen. Die Kollekte kommt Frauenprojekten dort zugute. Notburga Friedl hatte den Gottesdienst mit anderen Frauen zusammen vorbereitet.

 

 

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